Natur-Bestattungen im Ruhrgebiet
Individuell und einzigartig wie der Mensch 
 

Die Feuerbestattung ist eine Form der Bestattung, bei der die Leiche eingeäschert wird. Eine Feuerbestattung umfasst die Einäscherung der Leiche und die anschließende Beisetzung der Asche. Im engeren Sinn kann der Vorgang der Verbrennung gemeint sein, der auch als KremationKremierung oder Einäscherung bezeichnet wird, früher auch als Leichenverbrennung. In der Archäologie wird vor allem die Bezeichnung Brandbestattung verwendet.  

In vielen Ländern wird die Einäscherung in Krematorien durchgeführt. Die Überreste werden unverwechselbar in eine Aschekapsel überführt, die gewöhnlich in eine Bestattungsurne eingesetzt wird. Die Bestattung der Urne mit der Asche wird als Urnenbeisetzung bezeichnet. In allen EU-Mitgliedsstaaten ist die Feuerbestattung der Erdbestattung rechtlich gleichgestellt.  

Die Verbrennung des Körpers eines Verstorbenen ist in vielen Kulturen gebräuchlich. Die Asche wurde verstreut oder aufbewahrt. Das Verstreuen erfolgte je nach den regionalen Besonderheiten an Land oder in einem Gewässer. Um die Asche aufzubewahren, wurden besondere Urnen benutzt, unter anderem auch größere Vasen oder Krüge. Der Leichenbrand wurde bereits im Neolithikum aufgesammelt und auch mit Beigaben im Brandgrab (Leichenbrandlager,-schüttung) deponiert. Von den Trägern der Schönfelder Kultur wurde er erstmals in besonders gestalteten Urnen auf eigentlichen Gräberfeldern in die Erde verbracht.  


 
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