Bestattungsarten

Hinter den Tränen der Trauer verbirgt sich ein Lächeln der Erinnerung – Wir stehen Ihnen zur Seite – Von Mensch zu Mensch.

Unsere Bestattungsarten

Bestattungen Sternenweg – Bochum

Seit einigen Jahren entwickeln sich Bestattungsformen, die auch dem Wandel innerhalb der Gesellschaft Rechnung tragen. So individuell wie das Leben des Verstorbenen wird dessen Persönlichkeit auch im Trauerfall berücksichtigt.
Naturverbundene Menschen wählen deshalb gerne auch Wald- oder Seebestattungen. Auch angelegte Gärten zur Bestattung finden Berücksichtigung.

Um sich in der Vielfalt der Bestattungsmöglichkeiten zurecht zu finden und die geeignete Bestattungsform wählen zu können kommt einer umfassenden Beratung eine besondere Bedeutung zu.

Einmal falsch getroffenen Entscheidungen (aufgrund fehlender, umfassender Informationen) können u.U. nicht mehr rückgängig gemacht werden!

Gerade deshalb fühlen wir uns einem persönlichen Beratungsgespräch verpflichtet.

Bestattungsarten Informationen

Wir beraten Sie gerne – kontaktieren Sie uns bei Fragen

Erd- & Feuerbestattungen
Wahl- & Reihengräber
Kolumbarium
Baumbestattungen
Garten des Gedenkens
Rasengräber
Seebestattung
Naturbestattung
Ruhestätte Natur
FriedWald

Erd- und Feuerbestattungen repräsentieren zwei grundlegende Ansätze für den Umgang mit Verstorbenen und sind tief in kulturellen, religiösen und persönlichen Überzeugungen verankert. Beide Methoden reflektieren unterschiedliche Vorstellungen über den Kreislauf des Lebens und den Umgang mit dem Tod.

Die Erdbestattung, als ältere der beiden Traditionen, besteht darin, den Leichnam in einem Sarg in einem Grab zu beerdigen. Dieser Prozess wird oft von religiösen Ritualen und Zeremonien begleitet, die je nach kulturellen Bräuchen variieren. Die Wahl eines Grabplatzes bietet einen physischen Ort der Erinnerung für die Hinterbliebenen, der oft durch Grabsteine oder andere Gedenkstätten gekennzeichnet ist. Erdbestattungen sind in vielen Kulturen eine traditionelle und respektierte Form der Bestattung.

Feuerbestattungen hingegen involvieren die Einäscherung des Verstorbenen. Diese Methode hat in verschiedenen Kulturen unterschiedliche Bedeutungen. Einige sehen die Verbrennung als Reinigungsprozess, während andere die Asche als Symbol für die Transformation des Körpers betrachten. Nach der Einäscherung können die Überreste in einer Urne aufbewahrt, in einem Mausoleum platziert oder an einem Ort von persönlicher Bedeutung verstreut werden. Die Flexibilität der Feuerbestattung bietet den Hinterbliebenen die Möglichkeit, die Asche in vielfältiger Weise zu ehren und zu bewahren.

Die Wahl zwischen Erd- und Feuerbestattung ist häufig von persönlichen Präferenzen, religiösen Überzeugungen und kulturellen Traditionen geprägt. Einige Menschen bevorzugen die Beständigkeit eines Grabes, während andere die symbolische Freiheit der Asche schätzen. In vielen Gesellschaften besteht heute die Möglichkeit, zwischen diesen beiden Methoden zu wählen, wodurch individuelle Vorlieben und Überzeugungen respektiert werden können. Die Art der Bestattung spielt eine wichtige Rolle im Trauerprozess und beeinflusst die Art und Weise, wie Menschen den Tod verstehen und verarbeiten.

Wahlgräber und Reihengräber sind zwei verschiedene Arten von Grabstätten auf Friedhöfen, die sich in ihrer Verfügbarkeit, Nutzungsdauer und Art der Belegung unterscheiden.

Wahlgräber:

    • Wahlgräber sind Grabstellen, die von den Hinterbliebenen für eine bestimmte Mietdauer erworben werden. Die Mietzeit kann je nach den Regelungen des Friedhofs variieren, oft jedoch für eine bestimmte Anzahl von Jahren oder Jahrzehnten.
    • Die Hinterbliebenen haben die Freiheit, das Wahlgrab nach ihren Wünschen zu gestalten, beispielsweise durch die Wahl des Grabsteins oder anderer Grabdekorationen.
    • Nach Ablauf der Mietdauer kann das Grab erneut verlängert werden, falls dies möglich ist und die Gebühren entrichtet werden. Andernfalls kann das Grab neu belegt werden.

Reihengräber:

      • Reihengräber hingegen sind Grabstellen, die von der Friedhofsverwaltung in chronologischer Reihenfolge vergeben werden. Die Belegung erfolgt nacheinander, beginnend mit dem ersten Grab in der Reihe.
      • Die Nutzungsdauer von Reihengräbern ist oft begrenzt und nicht verlängerbar. Nach Ablauf der festgelegten Zeit kann das Grab neu belegt werden.
      • Reihengräber bieten oft weniger Gestaltungsfreiheit für die Hinterbliebenen, da sie in der Regel von der Friedhofsverwaltung standardisiert werden, um den begrenzten Platz effizient zu nutzen.

    Die Wahl zwischen einem Wahl- und einem Reihengrab hängt oft von den persönlichen Vorlieben, finanziellen Möglichkeiten und den Bestimmungen des jeweiligen Friedhofs ab. Wahlgräber bieten mehr Kontrolle über die Grabgestaltung und eine längere Nutzungsdauer, erfordern jedoch in der Regel höhere Kosten. Reihengräber sind oft kostengünstiger, bieten jedoch weniger Kontrolle und eine begrenzte Nutzungsdauer. Beide Optionen sind in verschiedenen Kulturen und Regionen unterschiedlich verbreitet.

Ein Kolumbarium ist eine Struktur oder ein Gebäude, das dazu dient, Urnen mit den Aschen von Verstorbenen aufzubewahren. Es ist eine Art von Grabstätte, die insbesondere für Feuerbestattungen genutzt wird.

Kolumbarien enthalten oft Urnenwände oder Nischen, in denen die Urnen mit den Aschen der Verstorbenen platziert werden. Jede Nische kann individuell gekennzeichnet sein und oft mit Namen, Daten oder anderen Gedenktexten versehen werden.

Kolumbarien sind eine zeitgemäße und oft ästhetische Lösung für die Aufbewahrung von Aschen nach der Einäscherung. Sie bieten eine Möglichkeit, die Erinnerung an Verstorbene zu bewahren und gleichzeitig den Platzbedarf auf Friedhöfen zu reduzieren.

Die Baumbestattung ist eine moderne und ökologisch nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Bestattungsformen. Bei dieser Methode wird die Asche des Verstorbenen unter einem Baum oder in der Nähe eines Baumes beigesetzt. Dieses Konzept basiert auf der Idee, dass der Baum als Symbol des Lebens und des Wachstums eine würdige Erinnerung an den Verstorbenen darstellt.

Der Ablauf einer Baumbestattung kann je nach Ort und Anbieter variieren, aber im Allgemeinen werden die Aschen in biologisch abbaubaren Urnen oder speziellen Behältern begraben. Der Standort wird sorgfältig ausgewählt, und es können individuelle Bäume oder auch bestimmte Waldgebiete für Baumbestattungen vorgesehen sein.

Der Garten des Gedenkens ist ein besonderer Ort, der dazu dient, Erinnerungen an Verstorbene zu bewahren und den Hinterbliebenen einen Ort der Ruhe und Besinnung zu bieten. Dieser Garten kann auf einem Friedhof, in einem Park oder als eigenständiges Areal angelegt sein. Die Gestaltung eines Gartens des Gedenkens orientiert sich oft an symbolischen Elementen und schafft eine atmosphärische Umgebung für Trauernde.

Merkmale und Elemente des Gartens des Gedenkens:

  • Pflanzenvielfalt: Der Garten ist oft reich an einer Vielfalt von Pflanzen, Blumen und Bäumen. Diese symbolisieren das Leben, das Wachstum und die Kontinuität, selbst in Zeiten des Abschieds.

  • Skulpturen und Denkmäler: Skulpturen und Denkmäler im Garten können speziell zur Ehre der Verstorbenen geschaffen werden. Sie können Symbole der Erinnerung, des Friedens oder der Spiritualität repräsentieren.

  • Sitzgelegenheiten: Der Garten bietet in der Regel ruhige Sitzplätze, die zum Verweilen und zur persönlichen Reflexion einladen. Diese Orte können von den Besuchern genutzt werden, um in stillem Gedenken zu verweilen.

  • Gedenktafeln und Inschriften: Tafeln mit Namen, Daten und persönlichen Inschriften können im Garten platziert werden, um die individuelle Erinnerung an die Verstorbenen zu wahren.

Ein Rasengrab ist eine spezielle Form der Grabstätte auf einem Friedhof, die sich durch bestimmte Merkmale auszeichnet. Im Gegensatz zu traditionellen Grabstellen mit aufrechten Grabsteinen oder Grabmalen ist das Rasengrab durch eine ebene Rasenfläche gekennzeichnet. Diese Form der Bestattung wird zunehmend beliebter und wird oft als pflegeleicht und ästhetisch empfunden.

Charakteristische Merkmale eines Rasengrabes:

  • Flache Rasenfläche: Im Rasengrab befindet sich die Grabstätte auf einer ebene Rasenfläche, die oft bündig mit dem Boden ist. Es gibt keine aufrechten Grabsteine oder Grabmale, die über die Oberfläche ragen.

  • Eindeutige Markierung: Obwohl es keine aufrechten Grabmale gibt, ist die Position des Rasengrabes dennoch klar markiert. Dies kann durch eine flache Plakette, einen Stein, eine nummerierte Metallplatte oder andere diskrete Markierungen erfolgen.

  • Pflegeleichtigkeit: Rasengräber werden oft als pflegeleicht wahrgenommen, da die Rasenfläche von Friedhofspersonal einfacher gemäht und gepflegt werden kann. Dies kann auch für die Hinterbliebenen von Vorteil sein, da weniger regelmäßige Pflege erforderlich ist.

  • Einheitliches Erscheinungsbild: Da Rasengräber auf eine ebene Fläche beschränkt sind und keine individuellen Grabmale erlauben, entsteht oft ein einheitliches und ordentliches Erscheinungsbild auf dem Friedhof.

Die Seebestattung ist eine besondere Form der Bestattung, bei der die Asche eines Verstorbenen im Meer beigesetzt wird. Diese Art der Bestattung ist oft von symbolischer Bedeutung und wird von Menschen gewählt, die eine enge Verbindung zum Meer hatten oder deren Wunsch es war, mit den Elementen des Ozeans vereint zu werden.

Ablauf einer Seebestattung:

  • Einäscherung: Vor der Seebestattung erfolgt die Einäscherung des Verstorbenen. Die Asche wird in eine biologisch abbaubare Urne oder in einem speziellen Beutel bereitgestellt.

  • Transport zum Meer: Die Asche wird dann zu einem vorher festgelegten Ort im Meer transportiert. Dies kann durch eine spezialisierte Bestattungsfirma oder mit Hilfe von Angehörigen erfolgen.

  • Zeremonie am Meer: Vor der eigentlichen Beisetzung findet oft eine Zeremonie am Meer statt. Diese kann religiöse Riten, persönliche Abschiedsworte oder musikalische Elemente umfassen. Die Angehörigen haben oft die Möglichkeit, an Bord zu sein.

  • Beisetzung: Die Asche wird dann im Meer verstreut. Dies kann durch Absenken der biologisch abbaubaren Urne oder durch direktes Verstreuen der Asche erfolgen.

Die Naturbestattung ist eine moderne und umweltfreundliche Form der Bestattung, die die Verbindung zwischen dem Verstorbenen und der Natur betont. Im Gegensatz zu herkömmlichen Bestattungsformen bietet die Naturbestattung die Möglichkeit, in natürlichen Umgebungen wie Wäldern oder Naturparks beigesetzt zu werden. Diese Form der Bestattung wird oft von Menschen gewählt, die eine enge Beziehung zur Natur hatten und sich eine organische Integration in die Umwelt wünschen.

Die Ruhestätte in der Natur ist eine einzigartige Form der Bestattung, die eine friedliche Integration des Verstorbenen in die natürliche Umgebung ermöglicht. Im Gegensatz zu traditionellen Friedhöfen bietet diese Bestattungsmethode einen Ort der Ruhe inmitten der Schönheit der Natur. Sie wird oft von Menschen bevorzugt, die eine enge Verbindung zur Natur hatten und ihre letzte Ruhe an einem Ort finden möchten, der von natürlicher Schönheit geprägt ist.

FriedWald ist ein Unternehmen das eine besondere Form der Naturbestattung anbietet. Das Konzept von FriedWald ermöglicht die Beisetzung von Verstorbenen in ausgewiesenen Waldgebieten.

FriedWald bietet speziell ausgewiesene Waldgebiete als Bestattungsorte an. Diese Wälder sind oft naturnah und werden sorgfältig ausgewählt, um eine harmonische Integration in die Natur zu gewährleisten.

Ähnlich wie bei anderen Naturbestattungen erfolgt zuerst die Einäscherung des Verstorbenen. Die Asche wird dann in einer biologisch abbaubaren Urne aufbewahrt, die sich im Laufe der Zeit in der Natur zersetzt.

In Verbindung mit einer Beisetzung bei FriedWald wird oft ein Baum gepflanzt, um das Leben zu symbolisieren und einen Gedenkort zu schaffen

Bestattungen Friedrich am Waldfriedhof Castrop-Rauxel